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"The War to End All Wars..."

  Performance Projekt WW1, November 2018
Pro Mememoria
Performance und Ausstellung
9-11 November,
Haus der Musik, vonRoll

 

Erster Entwurf des Performance Skripts


Eric Bogles Lied No Man's Land oder The Green Fields  of France
und eine deutsche Version

Fragen zum Projekt:

Auf dieser Seite finden sich Information zu folgenden Fragen:

Worum geht es bei diesem Projekt?

Das Projekt «The War to End All Wars» nimmt zum Anlass, das sein Jahrhundert verstrichen ist, seit dem der Krieg, der das Ende aller Kriege bedeuten sollte, am 11. November 1918 mit einer Einstellung der Kamphandlungen einen Abschluss fand.

Aber die zynische Einstellung der Machthaber, die eine ganze Generation zu opfern bereit waren um taktische Vorteile in einer sinnlosen kriegerischen Auseinandersetzng zu erreichen, hat wie wir wissen keinesfalls das Ende aller Kriege bedeutet. Der schottisch-australische Songwriter Eric Bogle hat es in seinem berühmten Song No Man’s Land, oder The Green Fields of France, in einem Zwiegespräch mit einem Gefallenen namens William MacBride an desse Grab, vor allem in der letzten Strophe, auf den Punkt gebracht:

Ah, young Willie McBride, I can't help wonder why,
Did all those who lay here really know why they died?
And did they believe when they answered the call,
Did they really believe that this war would end war?
For the sorrow, the suffering, the glory, the pain,
The killing and dying were all done in vain,
For, young Willie McBride, it all happened again,
And again and again and again and again.

Uns geht es darum, diesen Krieg, der so vielen jungen Menschen, viele im Teenager Alter oder in den frühen Zwanzigern, das Leben gekostet, aber gleichzeitig auch die vielen kriegerischen Auseinandersetzungen des zwanzigsten Jahrhunderts, vor allem den Zweiten Weltkrieg nach sich gezogen hat, nicht einfach als Geschichte ad acta zu legen. Wir wollen aus verschiedenen fachlichen Perspektiven versuchen, den Stoff aufzuarbeiten, zu zeigen, mit welchen Mitteln Menschen zu diesem masslosen Blutvergiessen bewegt wurden, wie sie mit diesen Ereignissen umgegangen sind, als Betroffene, als Helfende, aber auch als KünsterInnen in den Bereichen Musik, Darstellende Kunst, Poesie und Literatur.

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Was ist das Ziel des Projektes?

Wichtig ist dabei, die Verbindung zur Gegenwart zu machen, es nicht bei einer geschichtlich abgeschlossenen Betrachtung zu belassen.

Wir verfolgen unter Einbezug der beteiligten Disziplinen zwei Ziele:

  • Einerseits wollen wir interdisziplinär einen Zugang zum Phänomen des Ersten Weltkriegs finden. Diese Beschäftigung wird sich in für beteiligte Studierende in einer Forschungsarbeit ausdrücken, die in Zusammenarbeit mit den Betreuenden der beteiligten Disziplinen geleistet werden kann.
  • Die so erarbeiteten Forschungsinhalte werden in eine Bühnenschau umgesetzt, die im November 2018 der Öffentlichkeit präsentiert wird. Inhalt und Gestaltung ist ein zentraler Teil dieses Projektes

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Womit beschäftigt sich das Projekt?

Bei beiden Teilen, der Performance und der Forschungsarbeit geht es darum,

  • geschichtliche und sozial-historische Zusammenhänge, auch in Form von Zeitzeugnissen aus der Sicht der betroffenen Frauen und Männer, zu ergründen,
  • zeitgenössisches Bild- und Filmmaterial zusammenzutragen,
  • die populäre zeitgenössische Kultur, vor allem die Musik in den Varietés und Music Halls zu bearbeiten und für eine heutige Bühnenpraxis aufzubereiten,
  • aber auch die in den Soldatenbars und Kantinen gesungene Lieder wieder aufleben zu lassen, sowie
  • die Bewältigung des Elends und des Schreckens der Schlachtfelder mit künsterischen Mitteln, Literatur und bildende Künste, zu ergründen.
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Welche Institute sind am Projekt beteiligt?

In alphabetischer Reihenfolge sind dies

  • English Department
  • Historisches Institut
  • Institut für Germanistik
  • Institut für Italienische Sprache und Literatur
  • Institut für Musikwissenschaft
  • nstitut für Theaterwissenschaft
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An wen wendet sich das Projekt?

Das Projekt wendet sich an Studierende in den Fächern

  • Deutsch
  • Englisch (Literatur und Linguistik)
  • Geschichte
  • Italienisch
  • Musikwissenschaft
  • Theaterwissenschaft
sowie an interessierte
  • Performance-KünstlerInnen,
  • MusikerInnen,
  • BühnengestalterInnen
  • Technik-Begeisterte
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Kann das Projekt als Studienleistung angerechnet werden?

In Absprache mit den Fachpersonen der beiligten Institute wird die Mitarbeit am Projekt als Studienleistung angerechnet und bei Abschluss des Projektes Ende Herbstsemester 2018 mit der institutsüblichen Anzahl ECTS Punkten auf KSL/CST honoriert. Die dazu notwendigen Leistungen der Studierenden werden in dieser Absprache festgesetzt.

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Wie kann ich mich beteiligen?

Für den Moment kann eine Email mit dem Betreff „Mitarbeit WW1 Projekt/*Studienfach*“ (anstelle von *Studienfach* bitte angeben, in welchem Fach das Projekt angerechnet werden soll) senden and Franz Andres Morrissey.  In den nächsten Tagen werden hier auch die Fachpersonen aufgeschaltet, die für die beteiligten Institute als Ansprechspersonen gelten.

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